kunst huckepack
Der Grundgedanke |
Das Malen von Bildern ist immer wieder eine Herausforderung - zugleich aber auch ein Vergnügen. Das Betrachten soll ebenso ergiebig sein. Kunst will beachtet sein.
Allzu oft steht das Geld zwischen der Kunst und den an ihr Interessierten. Kunst kann teuer sein, mit Kunst wird spekuliert.
Wenn wir Skulpturen oder Bilder für Huckepack-Aktionen zur Verfügung stellen, nehmen wir diese Werke bewusst aus der Ökonomie des Kunstmarktes heraus. Wir möchten ein von Geld ungetrübtes Verhältnis von Maler, Bild und Betrachter fördern. Der Geld-Wert eines Bildes ist in diesem Fall nicht von Interesse. Alle Seiten sollen Nutzen und Freude am Kunstwerk haben. Denn: Wenn uns ein Bild anspricht, wenn es uns etwas sagt, macht es uns vielleicht nachdenklich, stimmt uns heiter, weckt Erinnerungen, Träume, Wünsche in uns, es nimmt uns huckepack. Aber solche Einflüsse gibt es auch in die andere Richtung.
Bilder huckepack nehmen
Ein Bild huckepack zu nehmen ist eine Art Adoption. Das jeweilige Kunstwerk geht in die Obhut der jeweiligen Huckepack-Träger über. Die Übernahme des Bildes kostet nichts!
In der Regel kann jeder Interessent je ein Bild huckepack nehmen, um möglichst viele Menschen an dieser Form der Verbreitung der Bilder teilhaben zu lassen.
Ziel der Transaktion ist es aber nicht, das Bild in einer Sammlung verschwinden zu lassen, sondern es vielen interessierten Menschen zugänglich zu machen. Deshalb sind geeignete Orte für Huckepack-Kunst insbesondere öffentliche Orte (z. B. Schulen, Geschäftsräume und Kneipen) bzw. Arbeitsplätze. (s. Menüpunkt "so funktioniert es")
Allzu oft steht das Geld zwischen der Kunst und den an ihr Interessierten. Kunst kann teuer sein, mit Kunst wird spekuliert.
Wenn wir Skulpturen oder Bilder für Huckepack-Aktionen zur Verfügung stellen, nehmen wir diese Werke bewusst aus der Ökonomie des Kunstmarktes heraus. Wir möchten ein von Geld ungetrübtes Verhältnis von Maler, Bild und Betrachter fördern. Der Geld-Wert eines Bildes ist in diesem Fall nicht von Interesse. Alle Seiten sollen Nutzen und Freude am Kunstwerk haben. Denn: Wenn uns ein Bild anspricht, wenn es uns etwas sagt, macht es uns vielleicht nachdenklich, stimmt uns heiter, weckt Erinnerungen, Träume, Wünsche in uns, es nimmt uns huckepack. Aber solche Einflüsse gibt es auch in die andere Richtung.
Bilder huckepack nehmen
Ein Bild huckepack zu nehmen ist eine Art Adoption. Das jeweilige Kunstwerk geht in die Obhut der jeweiligen Huckepack-Träger über. Die Übernahme des Bildes kostet nichts!
In der Regel kann jeder Interessent je ein Bild huckepack nehmen, um möglichst viele Menschen an dieser Form der Verbreitung der Bilder teilhaben zu lassen.
Ziel der Transaktion ist es aber nicht, das Bild in einer Sammlung verschwinden zu lassen, sondern es vielen interessierten Menschen zugänglich zu machen. Deshalb sind geeignete Orte für Huckepack-Kunst insbesondere öffentliche Orte (z. B. Schulen, Geschäftsräume und Kneipen) bzw. Arbeitsplätze. (s. Menüpunkt "so funktioniert es")
Obstkorb |
Entstanden in dem VHS Workshop "Von farbenfroh bis finster - von konkret bis abstrakt" Pia Pregler (Castrop-Rauxel)
Während die Teilnehmerinnen malen, nehme ich gerne auch ein Blatt und male als Kursleiter. Dies war eines von meinen Bildern, die an einem Wochenende im Feb. 2017 in Waltrop in der VHS entstanden. Pia Pregler hat es huckepack genommen. (F.S.)
Augenlidbild |
Gleich am nächsten Tag nahm ich es mit in meinen Hort und legte es auf den Boden. Die Kinder kamen und setzten sich im Kreis drumherum. "Was ist das?" "Ist das schon fertig?""Was wird das?" "Hast Du das gemalt?" Das Bild als stiller Impuls.... später: "Polarlichter". "Tiefsee", "Weltall", "Wellen", ....nach und nach purzelten weitere Assoziationen aus den Kindern heraus. Ein paar Kinder fragten, ob sie auch ein solches Bild malen dürften. Sie durften. Und sie durften sich aussuchen, ob sie Acryl auf Leinwand oder mit Pastellkreide auf Papier malen wollten. Beide Techniken ermöglichen den Kindern, die Fraben miteinander so verschwimmen zu lassen, wie es ebenfalls beim Gesehenen mit geschlossenen Augen zu sehen ist. ...Doch schließen Sie selbst einmal die Augen. Spätestens dann sehen Sie, worum es geht.(Auszüge aus einem Text von) Anneke Pitz (Bremen)
Herrn Kebelmanns unsichbare Bilder |
Nicola Stroth (Bremen)
Poseidon |
Bärbel Dettmer (Lünen)
Am Kontrabass |
Bärbel Dettmer, Lünen
"Einhorn", Serie "Wesen", Florian Söll 2012, Gouache, 30 cm x 30 cm |